Ich stehe am Hang, mit dünnem Gewand,
und blicke hinunter auf meine blutende Hand.
Das Gefecht gewonnen und die Liebe getroffen,
aber das Herz verloren und zu viel gesoffen.
Ich spüre das Leben, wie es langsam versucht,
meinen Knochen zu entfleuchen,
weil es Traumtanzen bucht.
Doch am Ende der Begegnung
zieht die Weisheit den Dorn,
Und Frühmorgens brummt der Schädel
in unendlichem Zorn. Copyright Gottfried M. Domeuschigg 4.11.2023, 02:59
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