Treib gut!
Ich schwimme, oder treibe ich?
Ich bin ein Fisch, ich weiß es nicht
Im blauen Meer, da brennt kein Licht
Doch eine Glasscheibe, die seh ich nicht
Es bebt und zittert als der Himmel graut
Ich preise das Manna während Gottes Auge auf mich schaut
Beim Müßiggang dann spüre ich den Wind um meine Haut
Und stelle fest, die Grenzen des Lebens sind aus Schuppen gebaut
Am Abend wird das Gemüt mir schwer
Im Grunde sehne ich mich doch nach meehr
Und schmecke ich dann das Salz in der Luft
So wünsche ich mir, mein Schiffeswrack sei meine Gruft
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