Delf schrieb:
Gone with the Wind In brennenden Winden verglühen die Tränen, verwehen die Worte in dunkelnden Tagen. Es bleibt eine Leere, unstillbares Sehnen, es bleibt deine Sippe voll Trauer und Fragen. Die Brüder und Schwestern ... sie weinen ... sie weinen! Auf unsere Seelen fällt eisig der Schnee. Du schriebst doch noch eben von magischen Hainen, nun brennen die Winde, mein Freund, nun ade ... Das Leben verglüht, es verklingt in den Weiten, Bedeutung ist Sand, und im Zeitlauf verwehen die Spuren, doch möge dein Pfad uns noch leiten mein Bruder, bis wir in Walhalla uns sehen. Liebte nicht Odin von Herzen sein Kinde Baldur, die Nornen sie bringen statt Gnade alles verschlingende eisige Winde. Einzig die Stärke verbleibt uns zum Pfade. Ballade Sie weben die Fäden des Schicksals im Dunkel. Sie geben und nehmen, wie's ihnen gefällt. Doch finstere Schatten vergehen im Funkel des Lichts deiner Seele, das unsre erhellt. Und kurz noch erblick ich dich mit den Walküren, im Nebel entschwindest du auf deiner Reise. Walhalla alleine soll deiner gebühren Der größte der Krieger ist gütig und weise! In brennenden Winden verglühen die Tränen, doch Brüder und Schwestern, in Freude gedenkt! Erhebet das Glas und besinnt euch des Schönen, der Liebe und Güte, die Baldur geschenkt!

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