Spiegel Am Himmel leben sterbende Sterne, Weit weg von uns in wilder Ferne. Ihre Lebenszeit ist für uns so unbegreiflich. Sie haben es zu sterben nicht eilig. So riesig an Masse und Sinn das Universum, So gering unser Daseins-Pensum. Im Geiste herrscht ein Vakuum, eine Leere, Herbeigeführt, durch der Taten Schwere. Deine wunderschönen Augen sind voller Nebel, und du verstummt, durch dein eignen Knebel. Was ist meine Liebe, wenn nicht Teufels Hauch? Die Träume verbrannt zu Schall und Rauch. Warum zeugt dein schönstes Lächeln nur von Schmerz? Und warum liebt man immer dieses kaputte Herz? Die Antwort für alles, wo ist sie versteckt? Noch nie hat sie ein Mensch entdeckt. Vielleicht deswegen sind wir der Vogel am Himmel, Das erstaunte Kind in sauberer Windel, Anstatt ein Vogel im Käfig oder Fisch ohne Flossen. Für die Freiheit ist schon so viel Blut geflossen. Manche Worte kommen nicht über unsere Lippen, Dabei könnte ein “Sorry” die Stimmung kippen. Wir wollen alle Gefühle zum Anfassen, Doch wollen nie jemanden an uns ranlassen. Am Ende machen wir uns alles nur kaputt, Zweier Leben nur noch Schutt. Ein Klick, ein Knall und du bist frei, denn er griff zum fliegendem Blei.

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