504. | titel noch unbekannt.
a vadrecktes unschuidigs kind, schleppt si heulend duach trümma und schutt,
da eisig flüstande wind, vawiablt graue asche ois sübanen schmuck;
des echo vom todesschrei, dröhnt long noch is schwea wie blei
des nockte valetzte kind, hintalosst a kloa sichtboa rote spua,
diesa heimtückische wind, lossts feia mutian zua grausomen kreatua;
diesa beissend dichte quoim, eastickt hia jedn groshoim
klans kind eakennst du bereits die grenzn, zwischn kriag und friedn guat und bös,
klans kind singst du des liad zu den todestänzn, wiakst so zabrechlich und neavös;
dei ongschlogne schoin is scho so porös
klans kind siagst du glei voa dia den obgrund, leare augn stoan bis ins fiamament,
klans kind streichl net diesn toiwütign hund, sei aggressivität is völlig enthemmt;
hot dafüa a gwisses talent.
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