Er
Er fiel leis‘,
Niemand hat ihn gehört‘
Weißer Regen fällt aus allen Wolken,
Unhörbar wie ein Jaguar.
Leises Rascheln wenn er fällt,
Und er wird fallen wie ein König vom Thron
Jetzt liegt er dort,
Ruhig und glitzernd, elegant und doch so kalt.
Oh, ist er kalt! Und so besitzergreifend!
In jedem Winkel der Stadt er liegt,
Jede Fläche will er haben.
Obwohl er ist einsam, er will beschützen und für immer behalten.
Friert sie ein, denn er ist kalt, so kalt
Er weint bitterlich wenn sie gehen fort,
Verflucht sich selbst und seine Kälte,
Fühlt sich unvollkommen und ängstlich.
Leidet Still und leis‘.
Doch sieh‘ dort!
Ein Kind mit Hund!
Was es da wohl tut?
Was er sah war neu,
Liebe, Freundschaft und auch Glücklichkeit.
Es lacht und tanzt, jetzt es etwas baut,
Neugierig er kommt näher,
Verwundert denn dort steht ein Mann, der lacht ihn an!
Wie glücklich er ist, in dem Sinne er ist doch nicht nur kalt und zerstörerisch, jetzt er ist vollkommen.
Diese weiße, kalte Watte,
Sie weiß ihre Zeit wird kommen doch bis dahin ist‘s noch weit
Ja, er wird geliebt,
Bis es kommt, das vorsichtige Reh, das durchbricht die dicke Wolkendecke.
Bis er glücklich schmilzt, in den Armen seiner lieben Freunde.
Doch er wird wiederkommen,
Irgendwann in ferner Zukunft.
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