Angelehnt an die wunderschöne Balade "Sound of Silence" von Simon&Garfunkel
Es ist die Stille in der Dunkelheit, die Bilder pflanzt.
Die Tropfen gleich und bunt in meinen Sinn einfallen.
Sie bitten die Gedanken, steht doch auf und tanzt.
Und lasst dazu den Klang des Schweigens widerhallen.
Ich seh` mir zu, wie ich durch endlos lange Straßen gehe.
Ein eisig schwarzer Regen fällt, macht meine Schritte schwer.
An toten Häusern ich die Lieder uns`rer unerfüllten Rechte sehe.
Warum nur schreien wir sie nicht, zehntausend Menschen – und noch mehr?
Ja, wir sind Narren, weil wir hässlichen Propheten in den Neonlichtern glauben!
Und immer wieder in des Maules Ruhe und dem Schweigen einen Sinn versteh`n.
Warum nur lassen wir uns stets die Früchte uns`res Schaffens rauben?
Anstatt dem Bösen und Verlogenem mit lautem NO und NEIN zu widersteh`n?
Ich steh mit Tausend Menschen, die sich selbst nur Schatten sind.
Worte sind Rauch, wenn sie nur schweigend ausgesprochen werden.
Als unterwürfig Bittgesang verwehen sie im Alltags-Wind -
die aufgeriss`nen Münder bleiben hilflose Gebärden.
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