Martin Kaczma schrieb:
Mein Wunsch an dich Im Dämmerlicht der Nacht, zwischen Dunkelheit, Schein und Licht, Stehst du einsam auf dem Pfad, der dein Leben umflicht, Wo waren sie, als du sie gebraucht hast? Familie, Partner, Freunde, in der Not nicht zur Stelle, wie fast. Auf dem harten Boden lagst du, verloren und kalt, Tränen auf dem Gesicht, ein Schicksal, das halt, So kalt auf diesem verfluchten Bodenbelag, Als sei das nicht genug, dein Herzschlag in Klagen versank. Was tun? Weinen? Verzagen? Betteln? Es fühlt sich an wie ein Hirnschlag, ohne zu plagen, Scheiß drauf, du baust dir deinen eigenen Sarg, Trag ihn Richtung Grube, dein Körper so hart. Dieser Pfad, der dich so tief zerreißt, Und du vermagst es nicht, ihre Gedanken zu lesen, nicht im Geist, Nein, so bist du nicht, deine Persönlichkeit zu stark, Das Leben, der Tod, ein verdammter Spagat, ohne Mark. Trotz so viel Verrat, das Leben desolat? Zu viele Fragen, zu wenig Antworten, kein Rat, Leben, was heißt das? Familie, Liebe, Freiheit, Probleme, Offenheit, Regeln, Lernen, eine Leidenschaft im Streit. Verantwortung, Gesundheit, Ehrlichkeit, Rücksicht, Miteinander, Angst, Tod und Sterben, was für ein Licht, Und doch so vieles vergessen, das ist hier kein Pamphlet, es ist ein Gedicht, Werde endlich konkret, im Jetzt, das dich umhüllt und dich fesselt. In dieser Realität, achte auf dich und deine Mitmenschen, Denn im Grunde sind wir nur eine Entität, Lebe nicht in der Egalität, finde heraus, was ist deine Identität? Meine Fragen an dich, wie ein Stich, auch für mich, Und doch eigentlich so schlicht, so innerlich, Bitte widersprich nicht, ich mache dich nicht lächerlich, Nein, ich bin nicht dein Lehrer, Und doch habe ich das Gefühl ich bin leerer, doch ich tue mir was Gutes und irgendwann lebe ich in Madeira. Ich wünsche mir für dich, werde glücklich, finde den Weg, der dich erfüllt und dich beglückt. M.K.

Beitrag melden als:

Danke!