Martin Kaczma schrieb:
Der Sport In düstrer Nacht, der Geist in Qual, Brauchte ich ein Ventil, zu viel, und das in einem Maß fatal, Der Sport, ein erbarmungsloser Akt, Manchmal fühlt es sich an wie ein selbstmörderischer Pakt. Gefangen im ewigen Akt. Fast immer am selben Standort, festgehalten wie im Kerker, Ein endloser Trott, ein einsamer Spott, Brauchte ich Support, doch ich blieb der einsame Werker. Ich habe vorgesorgt, doch fühl nur noch steril, Vergiss nicht, es ist nur ein Spiel, alles so unstabil. Doch nicht immobil, gefangen im Sportwahn, Schon lange kein Dope, Mann, War ich wirklich so lange der Dopemann? Geist und Fitness am Ende, eingesperrt in diesen vier Wänden, Ich brauche endlich eine Wende, es ist fast zu Ende. Ich neige dazu, meine Gefühle zu zeigen, Zwischen diesen Zweigen, mach' ich mir den Sport zu eigen. Luft raus, Luft rein, ich strebe hoch hinaus, Doch spart euch den Applaus, zu oft lag Wein im Haus. Meine Gedanken, ich, ein verdammtes Schwein, Neues Notizbuch, nein, kein Abbruch, immer weiter in die Reime hinein. Doch insgeheim, reime ich weitere Verse, bis ich aufkeime, Zugegeben, ziemlich unreine, doch mir egal, ich bleibe. Brazilian Jiu-jitsu, hier mache ich den Yoshimitsu, Tekken 3, was für eine Suchterei, Basketball? Überall! Bis zum Verfall. Tischtennis? Mein Gefängnis! Selten in Bedrängnis. Ausdauersport? Fuck, das ist Mord! Dann lieber beim B-Ball das Backboard. Zurück zu den Gefühlen, weißt du, wie sie sich anfühlen? Sie durchwühlen mein Inneres, unbarmherzig und wild, Kurz was essen, denn ich muss von ihnen abkühlen. Sie sagten, ich könnte nichts erreichen, doch fertig bin ich nicht, Zwischen Schatten und Zweifeln, erhebe ich mich, Auch wenn der Weg steinig ist, verliere ich nicht mein Gesicht. Die Stimmen verhallen, doch mein Echo bleibt bestehen, Ich lasse mich nicht brechen, und werde immer weiter gehen. Mein Sport, Ohne Nachwort! M.K.

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