Der Schatten
Wie ein Schatten fühle ich mich
Mein Äußeres siehst du
Mein Inneres jedoch nicht
Wie willst du mich kennen
Wenn ich selbst bin vor mir am Rennen
Die Welt mit so vielen Farben
Doch trotzdem sehe ich schwarz
Mein Herz ist voller Narben
Auf meinen Schultern große Last
Möchte voran doch kann nicht
Die Vergangenheit zu schwer
Möchte sie loslassen
Doch sie läuft mir hinterher
Schöne Erinnerungen verblassen
Böse Gedanken sich am verbreiten
Kann nur noch hassen
Leben verurteilt zum Scheitern
Die Zeit läuft davon
Die Zukunft schreit Komm
Möchte sie erreichen
Doch bin am Verzweifeln
Beine so schwer wie Steine
Kann mein Ziel nicht erreichen
Falle um
Und die Vergangenheit fängt an mich zu zerreißen
Auf einmal ein Licht
Ein Schatten erscheint
Flüstert mir zu
Die Zeit sei noch nicht reif
Sie gibt mir ihre Hand
Und ich stehe auf
Flüstert mir wieder zu
Lauf!
Schritt für Schritt laufe ich weiter
Hoffe es wird irgendwann leichter
Verbrauche meine letzte Kraft
Frage mich ob ich’s schaff
Endlich das Ziel erreicht
Schmerzen sind fort und Narben verheilt
Der Schatten lächelt mich an
Ich bedanke mich und überlege wer er sein kann
Also frage ich Schatten wer bist du?
Er grinst und sagt mir
Deine Hoffnung
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