Animae Vox schrieb:
Ruheloser Sturm Ich will nicht mehr. Meine Gedanken rasen, überlagern, plagen und jagen, mich mit mehreren Phasen. Ich kann nicht mehr. Die Gedanken wiegen schwer. Der Wald mit zu vielen Bäumen. Die Welt ist zu stumm, wie eine Seuche in mir, da jeder laute Gedanke verbleibt, mich bedrängen in meinen Träumen. Ich betäube mich, mit lauter Musik. Egal was! Hauptsache raus aus dem Sog, damit aus ihm kein neuer Gedanke entstieg, damit die Ruhe zum Lauten wich. Doch nicht lange, dann sind die Gedanken wieder im Gange. Bilden ein Netz, ein Geflecht, dem selbst das Laute nicht entwich und Ihm wie mir ein Gefängnis glich. Meine Gedanken sind ein Labyrinth; geschwind! Versuch´ zu entkommen, bleibe der Lösung blind, immer tiefer im Gedankenverlies, ein Trug; Hoffnung, die mir als letztes blieb, mich immer tiefer trieb. Manchmal wünsche ich, ich könnt´ Stille finden, doch Gedanken bleiben, fesseln und binden. Selbst im Lärm bleibt das Geflecht bestehen, die stabil im Winde wehen. Wie lange kann ich mich Ihnen noch entwinden? Mein letzter verzweifelter Akt; Gefühle in Worte zu erfassen. Ein heimlicher Vertrauenspakt, die kaum zu meiner Gefühlslage passen oder meine Gedanken reinwaschen. Ein harter, realistischer Fakt! Vergebliche Ordnung im Kopf zu hinterlassen. A.V.

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