Wie von Geisterhand
Wie von Geisterhand,
Blättern die Seiten sich um,
Die Spannung verlässt den Seitenrand,
Schwirrt um dich herum.
Wie von Geisterhand,
Öffnet sich die Tür zentimeterweise,
Ein Schauder der Ahnung überkommt dich rasant,
Während du weilst auf deiner fiktiven Reise.
Wie von Geisterhand,
Weht ein Lüftchen herein,
Weckt dich aus deinem Fantasieland.
Wie von Geisterhand,
Richtet sich dein Blick auf mich,
Dein Blick so weich wie samt (1) /
Dein Blick so lockend wie ein Meeresrand. (2)
Welche Option ist besser, 1 oder 2?
Animae Vox:
Bei Option 2 geht 'samt' leichter und geschmeidiger von der Zunge.
Bei Option 1 ist eine Dynamik bei dem 'd' am Ende erkennbar, durch das Wort 'lockend' davor.
Schwierig, ist letztlich eine persönliche Frage...
Ich tendiere zu ersteres, so hättest du in der ersten Strophe den letzten Vers kürzer und eben in der letzten Strophe. Es spielt natürlich auch ein persönlicher Aspekt von mir eine Rolle bei meiner Entscheidung.
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