Deniz schrieb:
Ich war sehr krank, Schon ganz Schlank, Dass man sah meine Knochen, Es hatte meinen Geist fast gebrochen. Vom innern frisst es mich auf, Der Gegner in mir. Wie der Wind, Ich weiß er ist da, Doch ich seh ihn nicht. An jenen Abend ein Licht Ich Sah es flimmern, Dachte es wär meine Zeit, Ich lag im Bett im wimmern, Erleichtert, ein bisschen froh, Der Kampfe ist vorbei, Die Leiden werden schwächer. Doch nein, dass kanns nicht sein, Das Leben, welch Schatz ist mein. In diesem Kampf nicht versagen, Dass ist es, was sie erwarten. Wenn nicht jetzte, Das Weinen am Grabe, Ich muss ertragen. Ein letzter Schub, Ein letzter Atemzug, Ihn zu bezwingen, Dass muss ich tun. Ich muss es schaffen. Doch wie soll ich ihn packen, Wo ich ihn nicht seh? Am Zopfe, am Hemd? Dieser Kampfgeist war mir fremd, Doch er gehört zu mir, So wie der Gegner in mir.

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